2009.12.06 | Sunday
“Matt, I’m going to tail Mogi to Japan. Follow me right away.”
“Huh, Japan…?? Seriously??”
“(…)”
“Do you have a plan?”
“… I’ll have one before we land”
They flew to Japan in a complete rush. Mello carrying nothing but wallet, keys, chocolate and Matt driving home from his hideout where he was watching the Task Force (the one with the terribly uncomfortable metal bench) packing one or two backpacks with a couple clothes etc etc, imagine him jumping through the flat doing 80 things simultaneously, booking a flight, asking around in forums if anybody has a place to stay in Tokyo, packing, … He has a self-made battery pack with him, which is why he got into a bit of trouble at the airport (it looked like a bomb). He wasn't allowed to take it with him. That's the first thing he tells Mello when he arrives.
Mello in the plane in safe distance to Mogi and Misa, Mogi maybe looking around the plane a couple of times nervously but doesn’t spot anybody suspicious. Mello with his hood up all the time. Mello’s mind running wild, trying to make a plan, maybe he asks a stewardess for paper and a pen to make room in his head, always listening with one ear to Misa’s chatter in the distance.
Matt stuffed as many 100$ bills in his backpacks and clothes as managable. Mafia money was cash only and they have lots laying around in their flat. Since the explosion, with most big mafia figures dead, they probably broke into some other flats/houses to take whatever they had stored there. Let’s say Matt manages to take ~50.000$ with him to Japan. Ach manages — vom Platz her kriecht der das locker verstaut. LOCKER. Das sind nur ein paar kleine Stapel. Schmeißt der in seinen Rucksack, feddich.
In Japan müssen die das immer wieder zu Yen machen. Geld ist wahrscheinlich kein so großes Problem. Das Problem ist viel mehr, nicht aufzufallen. Unterm Radar zu bleiben. Wohin also?
Mello überlegt hin und her und kommt nicht so richtig zu nem guten Ergebnis. Als Matt ankommt und sie sich treffen, machen sie sich zusammen Gedanken. Matt meint, er hat nen Kumpel online angeschrieben, der schuldet ihm noch was, vielleicht weiß der, wo sie unterkommen können. Die treffen sich, hoffentlich noch am selben Tag, auf nen Kaffee. Kumpel, Reddit guy, Typ Otaku, erzählt dies das pi pa po, er könnt vielleicht seine Oma fragen, die hat noch ne Bude hm hm hm und er meint im Spaß “haha oder geht doch einfach in ein Love Hotel, die sind diskret lol” “… ein was?” “Hey, war doch nur ein Witz” “Nein nein, was ist das? Meinst du nen Puff?” “… ihr kennt keine Love Hotels?” “Nein” “Da gehste entweder hin, wenn du fremdgehst oder zuhause die Wände zu dünn sind. Kannst dir ein Zimmer für 1-2 Stunden oder für die Nacht mieten. Und die legen halt Wert auf Diskretion, also man redet eigentlich nur kurz mit dem Rezeptionisten und sonst trifft du wirklich NIEMANDEN dort. Und selbst den Rezeptionisten siehste nicht mal, weil die Milchglas am Schalter haben. Siehst nur so die Hände und so. Und man muss auch keine Daten hinterlegen. Nur was auswählen und bezahlen.” “Also versteh ich das richtig: das istn Hotel, bei dem man absolut anonym für ne Nacht eincheckt, dort drin Wasauchimmer macht und sich dann genauso anonym wieder verspisst?” “Jo, im Prinzip.” M2 wechseln einen vielsagenden Blick. “Aber da gehen halt eigentlich naja PAARE hin, weißte…?” “…und?” “…für Sex” “…?” “Ja ist euch das nicht unangenehm dann, oder…?” “Würds denn arg auffallen, wenn zwei Männer zusammen in so ein Hotel gehen?” “Also pff ja keine Ahnung, kommt drauf an, da wird bestimmt einer auffer STraße gucken oder so i dunno?? Ich mein nur, hey, ist euer Ruf”
Übernachtungen in Love Hotels kosten roundabout 4.000-14.000 Yen (28-98$).
Long Story short, der Kumpel zeigt denen noch ne verlassene unterirdische Mall (???), die sie als Hideout nutzen können und überlässt sie ihrem Schicksal.